Nach zwei Tötungen von Frauen in Berlin innerhalb weniger Tage hat die Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) Konsequenzen angekündigt. “Unser Land hat ein massives Gewaltproblem gegen Frauen. Das muss aufhören”, sagte Paus. Sie kündigte ein “Gewalthilfegesetz” an, “das allen Gewaltbetroffenen einen Schutzanspruch auf Hilfe einräumen soll”.
Dafür forderte die Ministerin zusätzliche Mittel: “Das wird auch Geld kosten, damit wir die Bundesländer unterstützen, mehr Prävention und Schutzplätze für Frauen bereitzustellen”, sagte Paus. Davon gebe es zu wenige. Paus verwies darauf, dass laut Statistik jeden zweiten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet werde. Das müsse aufhören. “Wir brauchen nicht nur ein Sicherheitspaket gegen terroristische Messerstecher, sondern auch für die Prävention und den Schutz von Frauen vor Gewalt”, sagte sie.
Auch die Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) forderte Taten infolge der Morde. “Wir müssen endlich etwas gegen diese brutalen Morde von Männern an Frauen tun”, sagte sie. In einem Appell an Justizminister Marco Buschmann (FDP) sprach sie sich für die Aufnahme der Fußfessel in das Gewaltschutzgesetz aus. Auf Landesebene werde geprüft, ob und wie gesetzliche Änderungen und Präventivmaßnahmen angepasst werden könnten.
Zuvor hatten sich in Berlin innerhalb einer Woche zwei tödliche Messerangriffe auf eine 36 Jahre alte und eine 28 Jahre alte Frau ereignet. In beiden Fällen stehen Männer in Verdacht. Bei weiteren Attacken in derselben Woche waren Frauen in mehreren Fällen teilweise schwer verletzt worden. Die Polizei geht bei einem der beiden Morde nach ersten Erkenntnissen von einem sogenannten Femizid aus. So werden Tötungen von Frauen bezeichnet, bei denen sie wegen ihres Geschlechts getötet werden, am häufigsten durch ihre Partner oder Ex-Partner.
Nach zwei Tötungen von Frauen in Berlin innerhalb weniger Tage hat die Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) Konsequenzen angekündigt. “Unser Land hat ein massives Gewaltproblem gegen Frauen. Das muss aufhören”, sagte Paus. Sie kündigte ein “Gewalthilfegesetz” an, “das allen Gewaltbetroffenen einen Schutzanspruch auf Hilfe einräumen soll”.
Dafür forderte die Ministerin zusätzliche Mittel: “Das wird auch Geld kosten, damit wir die Bundesländer unterstützen, mehr Prävention und Schutzplätze für Frauen bereitzustellen”, sagte Paus. Davon gebe es zu wenige. Paus verwies darauf, dass laut Statistik jeden zweiten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet werde. Das müsse aufhören. “Wir brauchen nicht nur ein Sicherheitspaket gegen terroristische Messerstecher, sondern auch für die Prävention und den Schutz von Frauen vor Gewalt”, sagte sie.
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