Dieser
Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 34/2024.
ZEITmagazin: Herr Rees, Sie sind der bekannteste All-Erklärer der Welt. Wie steht’s denn gerade ums Universum?
Martin Rees: Im Moment herrscht ein großes Entdeckungszeitalter in der Astronomie.
ZEITmagazin: Inwiefern?
Rees: Wir entdecken, dass es in unserer Galaxie ganz viele erdähnliche Planeten gibt. Vielleicht beherbergen sie Leben. Über diese sogenannten Exoplaneten war bis 1995 fast nichts bekannt. Außerdem haben wir Gravitationswellen entdeckt, die uns genaueren Aufschluss über Schwarze Löcher geben. Als Instrument ist das Webb-Teleskop neu dazugekommen, es hilft uns zu verstehen, wie sich Galaxien bilden. Damit sind wir in der Lage, Phänomene zu beobachten, über die sich in meinem Schädel in den Sechzigerjahren nur krude Theorien befunden haben.
(Except for the headline, this story has not been edited by PostX News and is published from a syndicated feed.)