Die Fans klatschen ab Minute eins, nicht immer im Takt. Aber auf dem vorletzten Konzert der großen Roland-Kaiser-Tournee gelten ohnehin ganz eigene Gesetze.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Roland Kaiser beendet seine 50-Jahre-50-Hits-Tour an der Waldbühne in Berlin vor mehr als 20.000 Fans. Der 72-jährige Schlagersänger begeistert das Publikum mit einem zweieinhalbstündigen Konzert, bei dem er Hits aus seiner langen Karriere singt. Trotz einiger Längen und fehlender Ironie ist die Stimmung universell liebevoll. Kaiser zeigt sich bodenständig und emotional, auch wenn er zwischen den Liedern eher stoffelig wirkt. Das Publikum, darunter viele ältere Besucher und Fans mit Merchandise, feiert den Sänger begeistert, auch wenn einige vorzeitig die Veranstaltung verlassen.
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“Dit war früher aber nich so steil jewesen”, sagt der Mann, der langsam die mehr als 180 Stufen der Waldbühne herunterklettert, der schönsten Konzertbühne des Landes. Einige der Besucher müssen allerdings oben bleiben. Diejenigen, die mit dem Rollator kamen.
Man erwartet ja eine Menge von einem Roland-Kaiser-Konzert: neben vielen Rollatoren auch große Emotionen, Weisheiten über die Liebe, augenzwinkernde Schlüpfrigkeiten, einen gehörigen Alkoholkonsum. Nicht alles davon gibt es an diesem Abend, der mindestens zweieinhalb Stunden dauert, auch nicht so viel kürzer als ein Konzert der Streberin Taylor Swift.
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